Rheinhessen

Rheinhessen ist mit einer Rebfläche von 26.516 Hektar Deutschlands größtes Weinbaugebiet und liegt grob zwischen Worms und Mainz komplett linksrheinisch im Bundesland Rheinland-Pfalz. Da in Rheinhessen noch immer große Mengen bewegt werden, ist die Nähe zum Frankfurter Flughafen sicher vorteilhaft, da der bekannte, fast ausschließlich für den Export bestimmte, liebliche Weißwein „Liebfrauenmilch“ schnell in den Flieger Richtung USA kommt, wo er seit Generationen gerne getrunken wird. Tatsächlich spielt dieser Wein, vom Export mal abgesehen, real überhaupt keine Rolle mehr im Qualitätsstreben einer neuen Generation von Winzern, die Rheinhessen zurück in die Spitzengruppe der deutschen Weinlandschaft katapultiert haben. Riesling und Silvaner sind neben Burgundersorten die Fixsterne am rheinhessischen Weinhimmel. Der zwar mengen-mäßig noch stark vertretene Müller-Thurgau spielt nur eine untergeordnete Rolle. Der Riesling „G-Max“ vom Weingut Keller aus Flörsheim-Dalsheim ist seit vielen Jahren der höchstdekorierte deutsche Riesling im Gault-Millau Weinführer und so gefragt, das sich glücklich schätzen kann, wer ihn denn überhaupt...

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Rheinhessen ist mit einer Rebfläche von 26.516 Hektar Deutschlands größtes Weinbaugebiet und liegt grob zwischen Worms und Mainz komplett linksrheinisch im Bundesland Rheinland-Pfalz. Da in Rheinhessen noch immer große Mengen bewegt werden, ist die Nähe zum Frankfurter Flughafen sicher vorteilhaft, da der bekannte, fast ausschließlich für den Export bestimmte, liebliche Weißwein „Liebfrauenmilch“ schnell in den Flieger Richtung USA kommt, wo er seit Generationen gerne getrunken wird. Tatsächlich spielt dieser Wein, vom Export mal abgesehen, real überhaupt keine Rolle mehr im Qualitätsstreben einer neuen Generation von Winzern, die Rheinhessen zurück in die Spitzengruppe der deutschen Weinlandschaft katapultiert haben. Riesling und Silvaner sind neben Burgundersorten die Fixsterne am rheinhessischen Weinhimmel. Der zwar mengen-mäßig noch stark vertretene Müller-Thurgau spielt nur eine untergeordnete Rolle. Der Riesling „G-Max“ vom Weingut Keller aus Flörsheim-Dalsheim ist seit vielen Jahren der höchstdekorierte deutsche Riesling im Gault-Millau Weinführer und so gefragt, das sich glücklich schätzen kann, wer ihn denn überhaupt bekommt. Neben Keller zählen auch Wittmann, Gunderloch, Wagner-Stempel und die jungen Thörle Brüder zu den Protagonisten der Region, um nur einige zu nennen. Berühmte Lagen sind der Hubacker in Dalsheim, sowie Morstein in Westhofen und gleich mehrere Lagen rund um Nierstein, wo sich mit der „Niersteiner Glöck“ übrigens auch die älteste urkundlich belegte Weinlage Deutschlands befindet.

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Thörle

Die beiden jungen Brüder Johannes und Christoph Thörle haben sich...



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